Die wichtigste Ereignisse in dieser Woche. Lesen Sie hier, welche Ereignisse Sie in dieser Woche im Wirtschaftskalender finden, denen Sie bei Ihren Aktivitäten an den Finanzmärkten besondere Beachtung schenken sollten. Alle aufgeführten Event haben das Potenzial, die Märkte mehr oder weniger stark in Bewegung zu setzen. Die Ergebnisse der einzelnen Ereignisse finden Sie im Wirtschaftskalender.
Montag 17.02.2025
In den USA ist heute Presidents Day und die Börsen sind ganztägig geschlossen, was sich sicher auf das Handelsvolumen am Nachmittag auswirken wird und beim Handel berücksichtigt werden sollte.
11:00 Uhr CET (GMT+1)
EU-Handelsbilanz | Eurozone | EUR
Vor dem Hintergrund eines möglicherweise mit den USA anstehenden Handelskonflikts und den bereits von Präsident Trump angekündigten Zöllen, könnten die Ergebnisse der Handelsbilanz erste Hinweise auf die weitere Entwicklung der Wirtschaft innerhalb der Europäischen Union liefern.
Dienstag 18.02.2025
03:30 Uhr CET (GMT+1)
Zinsentscheidung der RBA | Australien | AUD
In Australien erwarten Analysten die erste Zinssenkung seit November 2020. Die Inflation ist in Australien weiter rückläufig und zuletzt im Jahresvergleich um 0,4 % von 2,8 % auf nun 2,4 %. Dies sollte der RBA den nötigen Spielraum für die erste Zinssenkung nach mehr als 4 Jahren vorzunehmen. Da eine Zinssenkung an den Märkten zumindest zum Teil bereits eingepreist sein sollte, dürfte das Ausbleiben einer solchen größere Auswirkungen am Markt verursachen.
11:00 Uhr CET (GMT+1)
ZEW-Konjunkturerwartungen | Deutschland | EUR, DAX
Die ZEW-Konjunkturerwartungen verharren in Deutschland schon länger auf niedrigem Niveau. Nachdem sie im vergangenen Monat deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben, wird diesmal ein Anstieg von 10,3 auf nun 19,9 erwartet. Sollte das Ergebnis unter der Prognose liegen, könnte der Dax unter Druck geraten, aber auch der Euro würde davon belastet.
Ohne Zeitangabe
Im Laufe des Tages wird eine Rede von US-Präsident Trump erwartet. Die Tage seit seiner Amtseinführung haben gezeigt, dass diese immer zu Erschütterungen an den Märkten führen können, weshalb Trader und Anleger ihr auf jeden Fall Beachtung schenken sollten.
Mittwoch 19.02.2025
2:00 Uhr CET (GMT+1)
Zinsentscheidung der RBNZ | Neuseeland | NZD
Die Royal Bank of New Zealand hat die Zinsen bereits auf jeder ihrer 3 letzten Sitzungen von ihrem Höchststand bei 5,5 % um insgesamt 125 Basispunkte auf aktuell 4,25 % gesenkt. Nachdem die Inflationsrate zuletzt bei niedrigen 2,2 % verharrte, erwarten die Prognosen eine weitere Zinssenkung um 50 Basispunkte auf 3,75 %. Dies könnte den NZD weiter unter Druck setzen.
8:00 Uhr CET (GMT+1)
Verbraucherpreisindex | Vereinigtes Königreich | GBP, FTSE 100
Im Vereinigte Königreich liegt die Inflation weiterhin über dem Zielwert der Bank of England, und für den Januar wird ein Anstieg von 2,5 % auf 2,8 % erwartet. Dies könnte bei der BoE zur Zurückhaltung bei weiteren Zinssenkungen führen, was den Aktienmarkt belasten, das britische Pfund aber stützen würde.
20:00 Uhr CET (GMT+1)
FOMC-Sitzungsprotokoll | USA | USD, Dow Jones, S&P 500
Die US-Notenbank hat die Zinsen auf ihrer letzten Sitzung unverändert belassen. Trader und Anleger erhoffen aus den Sitzungsprotokoll weitere Hinweise auf die kommende Geldpolitik der Fed. Nach den Aussagen des Fed-Vorsitzenden Powell vor dem Senat werden zwar keine Überraschungen im Protokoll erwartet, einer genauerer Blick hinein ist aber nie falsch.
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Donnerstag 14.12.2023
14:30 Uhr CET (GMT+1)
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe | USA | USD, Indizes
Der US-Arbeitsmarkt scheint weiterhin recht robust zu sein, und die wöchentlichen Zahlen bewegen sich relativ konstant zwischen 205.000 und 225.000. Für diese Woche wird ein Anstieg um 1.000 Anträge gegenüber der Vorwoche auf 214.00 erwartet . Sollten die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedriger als erwartet ausfallen, könnte dies positive Auswirkungen sowohl auf den USD als auch auf die Indizes haben, da es für einen stabilen Binnenkonsum spricht.
16:30 Uhr CET (GMT+1)
US-Rohöllagerbestände | USA | Ölpreise
Die Angaben über die aktuellen Rohöllagerbestände in den USA der von Anlegern und Tradern genau beobachtet. Sie geben zum einen Aufschluss über die mögliche Entwicklung der Ölpreise, zum anderen zeigen sie, wie sich vom Öl abhängigen Wirtschaftszweige entwickeln. Entsprechend wirken höhere Bestände an Rohöl sich in der Regel negativ auf die Ölpreise aus, niedrigere Bestände hingegen in der Regel positiv.
Freitag 21.02.2025
10:00 Uhr CET (GMT+1)
Einkaufsmagerinidizes (PMIs) | Deutschland | Euro, DAX
Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in der schwierigen Lage. Das BIP ist zuletzt erneut gesunken und befindet sich im negativen Bereich. Für die PMIs werden nur geringfügige Veränderungen erwartet. Liegen die Ergebnisse aber darunter, könnte dies den Euro weiter belasten.
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